Wenn ein Restaurant bewertet wird, werden meistens drei Kriterien herangezogen: das Essen, der Service und das Ambiente. Viele Restaurants vergessen, dass alle drei Punkte stimmen müssen, damit ein Gast zufrieden ist. Und gerade wenn ein Koch sich selbstständig macht, gerät das Ambiente gerne ins Hintertreffen. Ein häufiges Problem: Es fehlt am Design-Konzept, statt dessen wird dekoriert, was das Zeug hält. Dabei kann man mit wenigen Mitteln aus jedem Raum ein ansprechendes Restaurant machen.
Wenn das Restaurant nicht gerade thematisch orientiert ist, bieten sich für Gaststätten in einer größeren Stadt moderne Einflüsse an. Dabei ist weniger mehr, denn weiße Wände und Schwarz-weiße Poster machen sich gut in einem Restaurant, das sich urbaner geben möchte. Das Weiß darf dabei gerne etwas abgestuft sein, damit es nicht zu kalt wirkt. Die Poster sind das i-Tüpfelchen und schaffen erst die richtige Atmosphäre. Dabei haben die schwarz-weißen Poster den großen Vorteil, dass sie zwar Eleganz und Design ausstrahlen, den Raum aber nicht mit Farben und Mustern bombardieren.
Poster können Raum abdunkeln oder größer machen
Schwarz-weiße Bilder für ein Restaurant gibt es in vielen Motiven. Ein Blick in den Katalog bei Dear Sam zeigt, dass die Bandbreite von Fotografien über Muster bis zu abstrakten Formen reicht. Da bei diesen Postern nur zwei Farben verwendet werden, kann man bei der Restaurantgestaltung mit Helligkeit spielen. Motive, die einen schwarzen Hintergrund haben, würden eine große weiße Wand etwas zurücknehmen. Poster, die feine schwarze Linien auf einem weißen Untergrund haben, würden hingegen den Raum optisch öffnen und größer machen.
Übrigens gibt es den weit verbreiteten Irrtum, dass bei der Restaurantgestaltung sich alles um das Essen drehen muss. Das Gegenteil ist der Fall: Für das Essen gibt es das Menü, für die Behaglichkeit die Raumgestaltung. Es geht darum, die kulinarische Linie des Restaurants in der Innendekoration abzubilden, ohne dabei zu plump zu wirken. Niemand möchte von Pizza-Fotos oder Hamburger-Postern erschlagen werden. Eine moderne, auf das Wesentliche reduzierte Küche braucht zum Beispiel abstrakte Zeichnungen, wie sie Dear Sam im Angebot hat. Wer das Alte mit dem Neuen verbinden will, kombiniert moderne Architekturposter mit Ansichten alter Städte.
Eigene Motive in schönen Bilderrahmen
Auch wenn es eine große Auswahl an Motiven gibt, können natürlich ebenso eigene Motive als Dekoration verwendet werden. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass die Bilderrahmen zu den Motiven passen und man möglichst die gleichen Rahmenarten verwendet. Das sieht professioneller aus. Die Rahmen können sich natürlich in der Farbe unterscheiden.
Eine Ausnahme wäre eine Bilderwand, die sich im Restaurant besonders dann gut macht, wenn sie die Geschichte der Gaststätte oder der Familie zeigt. Das ist dann ein Hingucker für Gäste und immer eine Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen. So lassen sich Kundenbindungen aufbauen, die langfristig dafür sorgen, dass die Gäste nicht nur das Essen in Erinnerung behalten, sondern ebenso das Restaurant mit seiner Familiengeschichte.